Mit der heute vorgestellten Novellierung der Gemeinschaftsschulverordnung (GemsVO) setzt die SPD-geführte Landesregierung ein klares Zeichen für die Weiterentwicklung und Modernisierung der saarländischen Gemeinschaftsschulen. 

Die neuen Regelungen, die ab dem Schuljahr 2025/2026 gelten, schaffen innovative Ansätze und stärken die Gemeinschaftsschulen als zweite tragende Säule unseres Bildungssystems.

Gemeinschaftsschulen fit für die Zukunft machen

Martina Holzner, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion: „Mit dieser Novelle machen wir die Gemeinschaftsschulen fit für die Zukunft und schaffen für die Schüler:innen die besten Voraussetzungen, ihre Potenziale voll zu entfalten. Die Einführung des Pflichtfachs Informatik ab Klasse 7, die Stärkung der Basiskompetenzen, die Förderung der Fremdsprachenkompetenz und die verstärkte berufliche Orientierung ab Klasse 5 sind echte Meilensteine. Nach der Wiedereinführung von G9 an den Gymnasien hatten diese notwendigen Veränderungen für die Gemeinschaftsschulen für uns höchste Priorität und können nun ab dem nächsten Schuljahr umgesetzt werden.“

Gemeinschaftsschulen sind ein Erfolg 

Sascha Haas: „Vor zwölf Jahren hinterließ die CDU nach dem Jamaika-Bündnis ein bildungspolitisches Chaos. Es war die SPD, die mit Weitsicht und Entschlossenheit die Gemeinschaftsschulen aufgebaut und zu einer stabilen zweiten Säule unseres Schulsystems gemacht hat. Heute sind die Gemeinschaftsschulen ein Paradebeispiel dafür, wie erfolgreiche Bildungspolitik allen Kindern und Jugendlichen echte Perspektiven bietet.“

Klare Schwerpunkte: Digitalisierung, Fremdsprachen und Demokratiebildung

Mit den Neuerungen setzt das Bildungsministerium auf klare Schwerpunkte: Stärkung der digitalen und informatischen Bildung, Ausbau der Fremdsprachenförderung und Demokratiestärkung durch mehr Unterricht in Gesellschaftswissenschaften. Zudem werden die Gemeinschaftsschulen als zentrale Orte beruflicher Orientierung ausgebaut.