Dr. Magnus Jung über den Umgang mit ausländischen Studierenden aus „Risikogebieten“
Da sich viele Studierende in Quarantäne begeben müssen, finden sie im Saarland zunächst keine Bleibe.
Statement von Dr. Magnus Jung über den Umgang mit ausländischen Studierenden aus „Risikogebieten“ unter den Bedingungen der Corona-Pandemie:
Die Corona-Pandemie stellt ausländische Studierende, die aus einem Risikogebiet neu ins Saarland kommen, vor neue Herausforderungen. Da viele von ihnen sich zunächst in Quarantäne begeben müssen, aber noch keinen Wohnraum haben, finden sie keinen Platz wo sie in den ersten Tagen im Saarland unterkommen können. Nach Auskunft der Staatskanzlei im Wissenschaftsausschuss seien weder Hotels und Pensionen noch die Europa-Jugendherberge in Saarbrücken bereit, Studierende aus Risikogebieten für die Dauer der Quarantäne aufzunehmen.
„Dies ist ein unhaltbarer Zustand für den Studienstandort Saarland und entspricht nicht den Erwartungen die wir an das Saarland als gastfreundliches Bundesland für ausländische Studierende haben. Staatskanzlei, Hochschulen und Beherbergungsbetriebe müssen dafür eine schnelle Lösung finden“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Magnus Jung.